Erstmals seit 2013 wieder neun Raumfahrer an Bord der ISS

Nach einer 48-stündigen Reise sind drei Raumfahrer am Freitag sicher auf der Internationalen Raumstation ISS angekommen. Der Flug verlängerte sich um 42 Stunden, weil die Raumstation Ende Juli auf eine höhere Umlaufbahn musste, um Weltraummüll auszuweichen.

Gruppenfoto im All: Die Besatzung der ISS zählt wieder neun Personen. (Bild: sda)

Nach einer 48-stündigen Reise sind drei Raumfahrer am Freitag sicher auf der Internationalen Raumstation ISS angekommen. Der Flug verlängerte sich um 42 Stunden, weil die Raumstation Ende Juli auf eine höhere Umlaufbahn musste, um Weltraummüll auszuweichen.

Mit den Neuankömmlingen Sergej Wolkow aus Russland, Aidin Aimbetow aus Kasachstan und Andreas Mogensen aus Dänemark hat die ISS nach Angaben der Europäischen Raumfahrtagentur (ESA) erstmals seit 2013 wieder neun Insassen.

Aimbetow und Mogensen werden allerdings schon am 12. September gemeinsam mit dem russischen Weltraumveteran Gennadi Padalka auf die Erde zurückkehren. Wolkow bleibt voraussichtlich bis kommenden März im All.

Mogensen ist der erste Däne im All. Der 38-Jährige nahm 26 speziell für diesen Anlass entworfene Lego-Figuren mit zur ISS.

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