Nach einem heftigen Tropensturm über den Philippinen gelten etwa 30 Menschen als vermisst. Es handle sich um Fischer, die auf dem Meer unterwegs gewesen seien, teilten die Behörden am Samstag mit.
Wegen des anhaltend schlechten Wetters könne nicht mit Helikoptern nach ihnen gesucht werden. Mehr als 500 Menschen sassen den Angaben zufolge in Häfen fest, weil Fährverbindungen eingestellt wurden. Auch mehrere Inlandsflüge wurden demnach gestrichen.
Der Tropensturm „Mawar“ war in der Nacht über grosse Teile der philippinischen Hauptinsel Luzon und die zentrale Provinz Visayas hinweggezogen. Laut dem Wetterdienst des Inselstaats fielen pro Stunde rund 25 Millimeter Regen.
Die Philippinen sind jedes Jahr von etwa 20 schweren Stürmen betroffen. Im laufenden Jahr war „Mawar“ der erste.