EU will Jugendarbeitslosigkeit schneller bekämpfen

Im Kampf gegen die Jugendarbeitslosigkeit will die EU-Kommission die Staaten schon in diesem Jahr mit einer Finanzspritze von einer Milliarde Euro unterstützen. Beschäftigungsprogramme in den einzelnen EU-Staaten können somit schneller gestartet werden.

EU-Sozialkommissarin Marianne Thyssen (Archiv) (Bild: sda)

Im Kampf gegen die Jugendarbeitslosigkeit will die EU-Kommission die Staaten schon in diesem Jahr mit einer Finanzspritze von einer Milliarde Euro unterstützen. Beschäftigungsprogramme in den einzelnen EU-Staaten können somit schneller gestartet werden.

Anspruch auf die Gelder aus Brüssel haben jene Staaten mit einer regionalen Jugendarbeitslosenquote von über 25 Prozent. Vor allem Länder wie Griechenland und Spanien hatten bisher Mühe angesichts der angespannten Budgetlage entsprechende Programme zu starten.

Bis 2020 stehen insgesamt sechs Milliarden Euro bereit. Der Vorschlag, den EU-Sozialkommissarin Marianne Thyssen am Mittwoch in Brüssel vorgestellt hat, braucht noch die Zustimmung des Europaparlaments und der EU-Staaten.

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