24 junge Schweizer Forscherinnen und Forscher haben am Montag eine besondere Anerkennung erhalten: Bundespräsidentin Eveline Widmer-Schlumpf empfing die Jugendlichen in Bern.
Die jungen Forscher hatten im Mai am Nationalen Wettbewerb von Schweizer Jugend forscht einen Sonderpreis gewonnen. Der Wettbewerb zeichnet jedes Jahr die besten Forschungsarbeiten von Gymnasiasten und Lernenden aus.
Bundespräsidentin Eveline Widmer-Schlumpf ermunterte die Jugendlichen, weiterhin neugierig zu bleiben und zu forschen. Die Schweiz sei auf junge Forscher angewiesen, um ein Land der Erfinder zu bleiben.
Für den diesjährigen Wettbewerb der Stiftung Schweizer Jugend forscht waren 120 Arbeiten eingereicht worden. Die Sonderpreise, mit denen die besten von ihnen ausgezeichnet wurden, umfassen Praktika, Teilnahmen an Wissenschaftscamps und an internationalen Wettbewerben.
Bei einem dieser Wettbewerbe konnte die Schweiz in diesem Jahr bereits einen Erfolg verbuchen: Der 20-jährige Aargauer Nevzet Khasanov gewann am Europäischen Wettbewerb für Nachwuchsforschende in Bratislava den zweiten Preis. Er hatte eine neuartige Diffusionsnebelkammer entwickelt, die Radioaktivität sichtbar macht.