Fabian Schärs Verletzung weniger schlimm als befürchtet

Der FC Basel kann einen Tag nach dem 2:2 gegen Sion Entwarnung geben. Die Knieverletzung von Fabian Schär ist weniger gravierend als zunächst befürchtet.

Konnte Entwarnung geben: Fabian Schär (Bild: Si)

Der FC Basel kann einen Tag nach dem 2:2 gegen Sion Entwarnung geben. Die Knieverletzung von Fabian Schär ist weniger gravierend als zunächst befürchtet.

Abwehrchef Schär wird dem FC Basel entgegen den ersten Prognosen nicht wochenlang fehlen. Er erlitt nur eine sogenannte «Weichteilquetschung» am rechten Knie, wie der FCB bekannt gab. Schär hatte sich in der 69. Minute bei einem langen Pass ohne gegnerische Einwirkung das Knie überdreht. Nun besteht aber sogar die Möglichkeit, dass er schon am Dienstag in der Champions League gegen Schalke dabei sein kann. Gemäss dem behandelnden Arzt Markus Weber seien alle wichtigen Strukturen im Knie «absolut in Ordnung».

Die Knieprobleme sind für Schär nicht neu: Seit längerem plagt er sich mit Schmerzen herum. Womöglich reagiert sein Körper auf diese Art auf die Strapazen der letzten Monate. Seit Schär im Sommer 2012 aus der Challenge League zum FC Basel wechselte, wurde er auf allen Ebenen fast permanent eingesetzt. Er spielte das Olympische Fussball-Turnier, kam mit dem FCB in die Halbfinals der Europa League und gehört seit dieser Saison auch zum Schweizer Nationalteam.

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