50 Jahre nach der Kinopremiere von „Dr. No“ haben Fans am James-Bond-„Geburtsort“ London und in aller Welt den Jahrestag der Leinwand-Legende gefeiert. Am 5. Oktober 1962 kam der erste Bond mit Sean Connery in der Hauptrolle in die Kinos.
Seitdem hat sich der Thriller zur erfolgreichsten Spielfilm-Serie der Kinogeschichte entwickelt. Die bisher 22 Filme spielten mehr als vier Milliarden US-Dollar an den Kinokassen ein. In vielen Städten der Welt fanden am Freitag Fan-Feste und Partys statt.
Die britische Zeitung „The Guardian“ zählte zum Jubiläum die Todesfälle in den Bond-Filmen. Insgesamt kamen in den Filmen 1299 Menschen um. 352 Mal machte Bond selbst von seiner Lizenz zum Töten Gebrauch. 947 Menschen brachten andere Leinwand-Stars um. Damit gab es pro Bond-Film 59 Todesfälle zu beklagen.
16 Mal schlug Bond im Schnitt selbst tödlich zu. Bei „Dr. No“ ging es mit zwölf Toten noch vergleichsweise friedlich zu. In „Man lebt nur zweimal“ ging es 196 Guten und Bösen an den Kragen. Pierce Brosnan war der „tödlichste“ unter den sechs Bond-Darstellern: Er nutzte die Lizenz zum Töten insgesamt 135 Mal in nur vier Filmen.