Wir kommen uns ja langsam vor wie kleine Spielverderber. Trotzdem lassen wir nochmals zwei Transferbläschen platzen.
Auf die Gefahr hin, nun als Spielverderber zu gelten, lassen wir hier nochmals zwei kleine Transferbläschen platzen.
In Portugal schreibt die eigentlich als semi-seriös bekannte Sportzeitung «A Bola», der FC Basel habe bei Rio Ave, dem Achtplatzierten der portugiesischen Primeira Liga, ein Angebot für Ahmed Hassan Mahgoub abgegeben. 650’000 Euro sollen die Basler für den ägyptischen Stürmer mit dem Künstlernamen Koka zu bezahlen bereit sein.
Eine nette Geschichte, der bloss ein Makel anhaftet, wie FCB-Sportchef Georg Heitz sagt: «Sie ist frei erfunden.» Es scheint, als ob Rio Ave oder aber Kokas Spielervermittler den Marktwert des 21-Jährigen in die Höhe treiben möchte. Im Raum steht für ihn nämlich ein Wechsel zu Sporting Lissabon.
Genau dieses Sporting führt uns zum zweiten Gerücht aus Portugal, kolportiert von der «Basellandschaftlichen Zeitung». Dieses besagt, dass der FCB an den Diensten eines weiteren Stürmers interessiert sei: José Correia, genannt Zé Turbo, der bei Sporting im Nachwuchs spielt.
Das Thema Zé Turbo ist durch
Das war tatsächlich mal der Fall, hat sich in der Zwischenzeit allerdings erledigt. Zé Turbo wurde vom FCB bei Einsätzen in der Youth League beobachtet. Zu einem angedachten Probetraining kam es dann allerdings nicht. Was auch daran liegt, dass der 18-Jährige bloss einen Pass seines Vaterlandes Guinea-Bissau besitzt und weiterhin auf portugiesische Papiere wartet.
Derzeit soll Zé Turbo bei Inter Mailand Interesse geweckt haben. Ob das stimmt? Keine Ahnung. Beim FCB jedenfalls ist das Thema durch.
Schade eigentlich. Auf die Wortspiele zum Sturmduo Turbo-Koka haben wir uns schon ein klein wenig gefreut.