Roger Federer bleibt beim French Open auf Kurs. Der Baselbieter zieht mit dem 6:3, 6:4, 7:5-Erfolg gegen Julien Benneteau (Fr/30) bereits in die Achtelfinals ein.
Federer erwischte gegen den unberechenbaren Benneteau, dem er zuletzt im Viertelfinal von Rotterdam unterlegen war, einen Fehlstart und lag nach wenigen Minuten 0:2 zurück. Anschliessend steigerte er sich aber und war vor allem bei eigenem Aufschlag ungefährdet. Zudem holte er sich in den wichtigen Phasen die entscheidenden Breaks und zwar immer überzeugend zu Null. Wie schon in der ersten Runde nutzte er sämtliche Breakchancen (4 von 4).
Gegen Benneteau gab Federer zwar mehr Games ab (12), als in den vorherigen beiden Spielen zusammen (11), mit der ersten Woche darf er aber sehr zufrieden sein. Er hat ohne grossen Energieverlust die Runde der letzten 16 erreicht und geht deshalb taufrisch in die zweite Turnierwoche.
Am Sonntag trifft Federer in jedem Fall auf einen Gesetzten. Sam Querrey (USA/18) oder Gilles Simon (Fr/15) wollen dann verhindern, dass er seinen 900. Match auf Stufe ATP-Tour gewinnt.