Federer nicht in Nadals Tableauhälfte

Roger Federer darf mit der Auslosung für das French Open zufrieden sein. Der als Nummer 2 gesetzte Baselbieter kann erst im Final auf Rafael Nadal oder Novak Djokovic treffen.

Gute Paris-Auslosung für Roger Federer (Bild: Si)

Roger Federer darf mit der Auslosung für das French Open zufrieden sein. Der als Nummer 2 gesetzte Baselbieter kann erst im Final auf Rafael Nadal oder Novak Djokovic treffen.

Während sich der spanische Sandplatz-Dominator und die serbische Weltnummer 1 gemäss Papierform schon im Halbfinal gegenüberstehen sollten, würde Federer in der Vorschlussrunde auf David Ferrer treffen. Das spanische Laufwunder liegt Federer, im Head-to-Head steht es 14:0. Ein möglicher Halbfinalgegner wäre aber auch Tomas Berdych (Tsch/6).

Federer startet gegen einen Qualifikanten und trifft dann auf einen weiteren Spieler, der sich in der Ausscheidung durchgesetzt hat. Nach einem Sechzehntelfinal – wohl gegen Tobias Kamke oder Julien Benneteau – würden die ersten möglichen gesetzten Gegner Sam Querrey (USA/18) oder Gilles Simon (Fr/15) heissen. Designierter Widersacher in der Runde der letzten Acht wäre Jo-Wilfried Tsonga (Fr/6) oder Marin Cilic (Kro/10).

Stanislas Wawrinka, die Turniernummer 9, beginnt gegen den Holländer Thiemo De Bakker und könnte in Runde 3 auf Service-Kanonier Jerzy Janowicz (Pol/21) treffen. Im Achtelfinal käme es zum Duell der vielleicht schönsten einhändigen Rückhandschläge mit Richard Gasquet (Fr/7), im Viertelfinal zum ultimativen Test gegen den siebenfachen Champion Nadal.

Die formstarke Romina Oprandi startet gegen die Ukrainerin Jelina Switolina und würde im Erfolgsfall wohl auf Varvara Lepchenko (USA/29) treffen, in der 3. Runde wohl auf Angélique Kerber (De/8). Stefanie Vögele, die zuletzt eine kleine Baisse durchmachte, beginnt gegen die Britin Heather Watson.

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