Die Lysser Industriegruppe Feintool hat im dritten Quartal den Umsatz um fast 25 Prozent auf 114,4 Mio. Fr. gesteigert. Vor allem das Komponentengeschäft (System Parts) hat mit einem Wachstum von mehr als 46 Prozent zu diesem Sprung beigetragen.
In den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2012 konnte Feintool um 15,4 Prozent wachsen. Der Umsatz kletterte unter anderem dank dem Zukauf der deutschen Herzing+Schroth auf 310,5 Mio. Franken.
Ohne diese Übernahme und ohne Verkauf der IMA Automation in Berlin wäre der Umsatz um 8,7 Prozent gewachsen, wie Feintool am Dienstag mitteilte. Der Auftragseingang steht nach neun Monaten aber um 7,4 Prozent tiefer bei 297,2 Mio. Franken.
Dem Ende des Geschäftsjahres blickt Feintool verhalten entgegen. Trotz schwächerer Wirtschaftslage hält das Unternehmen aber an seinem bisherigen Ausblick fest, wonach der Umsatz zwischen 400 und 450 Mio. Fr. liegen wird.