Der Thon macht nicht immer die Musik: Diese vegane Nusspaste kommt gut ohne aus.
Dieses Spitzenrezept habe ich durch eine gute Freundin kennengelernt. Wie so viele andere auf dieser Welt sind wir beide seit einiger Zeit auf dem Gesundheits-Trip und finden es wichtig, bewusst zu leben. Wir essen viel Grünes, schlürfen gemütlich Smoothies und ernähren uns von heimischen Bio-Produkten. Ich versuche, viele Rezepte vegan zuzubereiten, und bei manchen lohnt es sich, sie sich zu merken und vielleicht sogar darüber zu bloggen. Bei anderen – eher nicht.
Doch dieses «Save the Tuna»-Rezept ist garantiert eine Kreation, die man unbedingt ausprobieren sollte. Der absolute Hammer! Wir haben zuhause immer ein Einmachglas voll davon. Perfekt zum Brunch, einem Picknick, als Dip oder einfach auf einem Cracker.
Die Kombination von eingelegten Gurken, Sellerie, Zwiebeln und viel schwarzem Pfeffer, zusammen mit fein geraspelten Mandeln und Sonnenblumenkernen – ein Traum. Vegan und roh. Das ganze schmeckt genauso gut wie eine Thunfisch-Paste oder ein Thunfisch-Salat, mit dem grossen Unterschied, dass keiner drin ist, besser für die Umwelt, frei von Radioaktive Isotopen und das Ganze eben nicht fischig schmeckt. (Mein Mann war gerade darüber sehr glücklich.)
«Save the Tuna» (genug für zwei mittelgrosse Einmachgläser)
• 250g rohe Mandeln (ein paar Stunden eingeweicht)
• 250g Sonnenblumenkerne (ein paar Stunden eingeweicht)
• Ein grosser Stiel Sellerie (fein gehackt)
• 1 kleine rote Zwiebel (fein gehackt)
• 4 kleine Essig Gurken (fein gehackt)
• Saft von einer Zitrone
• 2 EL vegane Mayonnaise (normale geht natürlich auch)
• 1 EL Agave
• 1 EL Dulse oder Nori (Rot- oder Grünalge)
• frisch gemahlener Pfeffer
Geben Sie die eingeweichten Mandeln und Sonnenblumenkerne in die Küchenmaschine und mixen Sie alles fein (nicht zu Staub). Das Feingemahlene in eine Schüssel füllen und den Sellerie, die Zwiebeln, den Zitronensaft, Agave, die Mayo, die Algen und den Pfeffer dazugeben. Alles gut mischen, fertig! Die Mischung kann in einem gut verschlossenen Behälter bis zu zwei Wochen im Kühlschrank gelagert werden.