Festsitzen im Flugzeug: Odyssee für 300 United-Airlines-Passagiere

Für 300 Passagiere eines United-Airlines-Flugs ist die Reise nach Sydney zu einer Odyssee geworden. Auslöser war eine halbstündige Sperrung der Landebahn in Sydney, auf der nach Berichten örtlicher Medien Gegenstände lagen.

Das gestrandete United Airlines-Flugzeug in Canberra (Bild: sda)

Für 300 Passagiere eines United-Airlines-Flugs ist die Reise nach Sydney zu einer Odyssee geworden. Auslöser war eine halbstündige Sperrung der Landebahn in Sydney, auf der nach Berichten örtlicher Medien Gegenstände lagen.

Der United Airlines Flug UA863 aus San Francisco wurde deshalb in die etwa 300 Kilometer entfernte Hauptstadt Canberra umgeleitet. Dort sassen die Passagiere wegen fehlender Pass- und Zollabfertigung dann stundenlang in der Maschine.

Ausserdem mussten sie auf die Ankunft einer Ersatzcrew warten, da die Piloten nach Angaben von United Airlines ihre Arbeitszeit überschritten hatten. Erst nach vier Stunden war es den zunehmend verärgerten Reisenden erlaubt, auf einem eingezäunten Teil des Flughafengeländes von Bord zu gehen.

Nach sieben Stunden Aufenthalt in Canberra – viele Passagiere mit Anreise nach San Francisco waren da schon mehr als 30 Stunden in Flugzeugen – hob die Maschine ein weiteres Mal Richtung Sydney ab.

Nächster Artikel