Feuerwehren in Aargau und Solothurn in Dauereinsatz

Die starken Gewitter und Regenfälle haben die Einsatzkräfte in den Kantonen Aargau und Solothurn am Mittwoch während Stunden auf Trab gehalten. Allein im Kanton Aargau wurden 48 Feuerwehren alarmiert. Diese mussten 400 mal ausrücken. Verletzt wurde niemand.

Die starken Gewitter und Regenfälle haben die Einsatzkräfte in den Kantonen Aargau und Solothurn am Mittwoch während Stunden auf Trab gehalten. Allein im Kanton Aargau wurden 48 Feuerwehren alarmiert. Diese mussten 400 mal ausrücken. Verletzt wurde niemand.

In Stetten im Aargauer Reusstal fielen gemäss SRFMeteo innerhalb von drei Stunden 60 Millimeter Regen. Das sei für die Kanalisationen natürlich zu viel gewesen. In der Folge wurden zahlreiche Keller überschwemmt und Strassen überflutet, wie die Kantonspolizei Aargau am Donnerstag in ihrer Bilanz mitteilte. Erst am späten Nachmittag beruhigten sich die Lage wieder.

Der Brand einer Scheune in Oftringen beschäftigte die Feuerwehr hingegen noch bis in die Nacht auf Donnerstag. Es entstand ein Sachschaden von mehreren hunderttausend Franken. Ursache des Feuers war nach ersten Ermittlungen ein Blitzeinschlag.

Auch im Kanton Solothurn standen die Feuerwehren im Dauereinsatz. Bei der Kantonspolizei gingen bis Mitternacht rund 110 Schadenmeldungen ein, vor allem wegen vollgelaufener Keller, über die Ufer getretene Bäche und kleinerer Erdrutsche, wie die Polizei am Donnerstag mitteilte.

Am Mittwochnachmittag war die Gemeinde Trimbach im Niederamt am stärksten betroffen. Von dort wurden 15 Schäden gemeldet. Ab 16.30 Uhr zog das Gewitter dann weiter und beschäftigte bis Mitternacht die Feuerwehren im Schwarzbubenland. Allein aus Büren und Nuglar St. Pantaleon gingen 42 Schadensmeldungen ein.

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