In Villmergen im Kanton Aargau hat in der Nacht auf Sonntag ein Mehrfamilienhaus gebrannt. Ein Feuerwehrmann und eine Bewohnerin mussten sich wegen Verdacht auf Rauchgasvergiftung im Spital behandeln lassen. Weshalb das Feuer ausbrach, ist unklar.
Der Feuerwehrmann wirkte an vorderster Front und von Beginn weg mit, den Brand zu löschen, wie die Polizei mitteilte. Drei weitere Personen, welche zur Überprüfung ins Spital mussten, konnten dieses im Verlaufe des Sonntags verlassen. Sie sind Bewohner des Mehrfamilienhauses mit insgesamt acht Wohnungen.
Alarmiert worden war die Feuerwehr gegen 3.45 Uhr. Der Brand war in einer Wohnung im ersten Stock ausgebrochen. Diese wurde stark beschädigt und ist vorderhand nicht mehr bewohnbar. Der Sachschaden beträgt mehrere zehntausend Franken. Während der Löscharbeiten mussten alle Bewohnerinnen und Bewohner das Haus verlassen.