Der kroatische Internationale Josip Simunic ist für zehn Pflichtspiele der Nationalmannschaft gesperrt worden. Damit verpasst der 35-jährige Verteidiger von Dinamo Zagreb die WM 2014 in Brasilien.
Die Disziplinarkommission der FIFA ahndete mit der drastischen Strafe das diskriminierende Verhalten von Simunic, der nach dem Barrage-Spiel zwischen Kroatien und Island am 19. November in Zagreb gemeinsam mit einem Teil der heimischen Zuschauer den sogenannten kroatischen Gruss, der an die faschistische Bewegung Ustascha erinnert, skandiert hatte.
Neben der Sperre wurde der ehemalige Bundesliga-Profi mit einer Busse von 30’000 Franken belegt, dazu hat er für die betreffenden Spiele Stadionverbot.