Fotoromanza: Der doppelte Cop

Man soll mit Ressourcen und Requisiten gleichermassen schonend umgehen. Und so bewachen die Papp-Polizisten, die die Titelgeschichte der TagesWoche 2/11 illustrierten, seit Beendigung ihres Model-Jobs jetzt unsere im Parterre gelegenen und mithin besonders einbruchgefährdeten Produktionsräume. Einen Kameraden mussten wir allerdings schon verabschieden. Das Original erkannte sich nämlich bei der Vorbeifahrt im Streifenwagen und wollte den […]

Man soll mit Ressourcen und Requisiten gleichermassen schonend umgehen. Und so bewachen die Papp-Polizisten, die die Titelgeschichte der TagesWoche 2/11 illustrierten, seit Beendigung ihres Model-Jobs jetzt unsere im Parterre gelegenen und mithin besonders einbruchgefährdeten Produktionsräume.

Einen Kameraden mussten wir allerdings schon verabschieden. Das Original erkannte sich nämlich bei der Vorbeifahrt im Streifenwagen und wollte den Pappkameraden als Andenken mitnehmen. Ein Wunsch, den man kaum ausschlagen kann. Der Preis für das Souvenir war ein abermaliges Erinnerungsfoto von Original und Kopie.

Selbstkritisch müssen wir einräumen, dass wir bei aller Differenziertheit in der Berichterstattung doch unseren Teil dazu beitragen, dass das Sicherheitsgefühl in der Stadt zu wünschen übrig lässt. Der Mann vermittelt in seiner tatsächlichen Grösse nämlich deutlich mehr Schutzkraft als in der Pappversion. 

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