Weil er seine Ex-Freundin mit 21’807 SMS und Anrufen bombardiert hat, ist ein Franzose zu zehn Monaten Gefängnis verurteilt worden. Der 33-Jährige hatte gestanden, die Frau über zehn Monate hinweg täglich mit dutzenden Anrufen und Textnachrichten belästigt zu haben.
Vorwand für das Kommunikations-Dauerfeuer war, dass sie ihm für Renovierungsarbeiten in ihrer Wohnung hätte danken sollen. Die Anrufe hörten erst auf, nachdem die Frau ihm bei einem von einem Mediator organisierten Treffen ihren Dank für die Arbeit aussprach.
«Im Nachhinein sage ich mir, dass das dumm war», gestand der Mann am Donnerstag vor Gericht in Lyon mit Blick auf sein Verhalten. Neben der zum Teil zur Bewährung ausgesetzten Haftstrafe wurde er zu einer Strafzahlung in Höhe von 1000 Euro verurteilt. Zudem muss er sich psychiatrisch behandeln lassen und von seiner Ex-Freundin fernhalten.