Frau nach Hausexplosion im Kanton Freiburg weiterhin vermisst

Ein Einfamilienhaus in der Freiburger Gemeinde Marsens ist nach einer Explosion in der Nacht auf Montag teilweise eingestürzt. Der 45-jährige Vater wurde verletzt. Die 44-jährige Mutter wird noch unter den Trümmern vermutet. Warum es zur Explosion kam, ist offen. Vermutet wird ein Defekt bei der Heizung.

Die Feuerwehr sucht in den Trümmern des explodierten Hauses weiterhin nach der vermissten Frau (Bild: sda)

Ein Einfamilienhaus in der Freiburger Gemeinde Marsens ist nach einer Explosion in der Nacht auf Montag teilweise eingestürzt. Der 45-jährige Vater wurde verletzt. Die 44-jährige Mutter wird noch unter den Trümmern vermutet. Warum es zur Explosion kam, ist offen. Vermutet wird ein Defekt bei der Heizung.

Die Explosion habe sich gegen zwei Uhr morgens ereignet, danach sei Feuer ausgebrochen, teilte die Freiburger Kantonspolizei mit. Das Dach des Hauses stürzte ein. Der Oberamtmann des Greyerzbezirks, Patrice Borcard, sagte im Westschweizer Radio RTS, die Explosion sei wahrscheinlich von der Ölheizung ausgegangen.

In dem Haus lebte eine vierköpfige Familie. Der Vater wurde verletzt. Die beiden Jugendlichen im Alter von 16 und 19 Jahren erlitten eine Rauchvergiftung. Alle drei wurden ins Spital gebracht.

Nach der 44-jährigen Mutter wurde am Montagabend noch unter den Trümmern gesucht. Die Suche sei schwierig, weil das Haus schwer beschädigt sei, sagte Polizeisprecherin Donatella del Vecchio.

Die Rettungskräfte wollten die Hoffnung noch nicht aufgeben, sagte sie weiter. Zu möglichen Ursachen der Explosion wollte sie keine Angaben machen. Die Untersuchung laufe.

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