Der Aufwärtstrend von Fribourg-Gottéron geht weiter. Mit dem 2:0-Sieg in Biel realisierte das Team von Larry Huras den vierten Erfolg in Serie.
Goalie Benjamin Conz benötigte 37 Paraden für seinen ersten Shutout in der laufenden NLA-Saison. Julien Sprunger in Überzahl (15.) mit seinem bereits zehnten Saisontor sowie Roman Cervenka (27.) stellten die Weichen für die Gäste schon vor Spielmitte auf Sieg.
Das Heimteam agierte im Abschluss zu umständlich. Und während die gradlinigen Gäste ihr erstes Powerplay zum Torerfolg nutzten, endeten vier Powerplays der Seeländer ohne Ertrag, darunter eine doppelte Überzahlphase von 134 Sekunden rund neun Minuten vor Spielende.
Biel hatte zu Beginn des zweiten Drittels bei numerischem Gleichstand noch gute Möglichkeiten zum 1:1-Ausgleich verzeichnet, darunter einen Pfostenschuss von Gaëtan Haas. Davor hatte indes der Bieler Keeper Jonas Hiller schon im Startdrittel mehrfach sein Können unter Beweis stellen müssen, um Biel im Spiel zu halten.
Biel – Fribourg-Gottéron 0:2 (0:1, 0:1, 0:0)
5698 Zuschauer. – SR Erard/Kurmann, Gurtner/Küng. – Tore: 15. Mottet (Sprunger/Ausschluss Jan Neuenschwander) 0:1. 27. Cervenka (Mauldin/Ausschluss Maurer, Rivera) 0:2. – Strafen: 4mal 2 Minuten gegen Biel, 6mal 2 Minuten gegen Fribourg-Gottéron. – PostFinance-Topskorer: Earl; Sprunger.
Biel: Hiller; Maurer, Lundin; Fey, Dave Sutter; Dufner, Valentin Lüthi; Wellinger, Jecker; Rajala, Gaëtan Haas, Pedretti; Micflikier, Earl, Schmutz; Rossi, Fabian Sutter, Fabian Lüthi; Tschantré, Neuenschwander, Horansky.
Fribourg-Gottéron: Benjamin Conz; Chavaillaz, Picard; Stalder, Schilt; Kienzle, Abplanalp; Mauldin, Cervenka, Ritola; Sprunger, Bykow, Mottet; Schmutz, Gustafsson, Neukom; Fritsche, Rivera, Neuenschwander; Marchon.
Bemerkungen: Biel ohne Joggi und Nicholas Steiner (beide verletzt), Fribourg-Gottéron ohne Leeger (verletzt) und Rathgeb (gesperrt). – 22. Pfostenschuss Gaëtan Haas. – Timeouts: 52. Gottéron, 58. Biel.