Die Freiburger Kantonalbank (FKB) ist auch im Geschäftsjahr 2014 unverdrossen weiter gewachsen. Zum einundzwanzigsten Mal in Folge resultierte ein Rekordergebnis. Bei einer Bilanzsumme von 18,9 Mrd. Fr. erzielte die Bank einen Reingewinn von 120,2 Mio. Franken.
Der Reingewinn stieg damit um gut 1 Prozent und die Bilanzsumme legte um über 7 Prozent zu, wie die FKB am Donnerstag mitteilte. Vom guten Ergebnis profitieren können der Kanton, Gemeinden und Pfarreien. Dem Kanton fliessen durch Steuern, die Abgeltung der Staatsgarantie sowie die Verzinsung des Dotationskapitals 53 Mio. Fr. und den Gemeinden und Pfarreien 8,8 Mio. Fr. zu.
Im wichtigsten Geschäft, dem Zinsgeschäft, stieg der Erfolg im vergangenen Jahr um 3 Prozent auf 222,6 Mio. Franken. Einen Rückgang des Erfolgs um 4 Prozent auf 36,4 Mio. Fr. hinnehmen musste die Bank im Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft. Im Handelsgeschäft stieg der Erfolg hingegen um 1,8 Prozent auf 10,9 Mio. Franken.
Die Kundenausleihungen nahmen um 0,8 Mrd. Fr. auf 16,1 Mrd. Fr. zu. Die Hypothekarforderungen stiegen um fast 6 Prozent auf 12,9 Mrd. Franken.
Für das Geschäftsjahr 2015 sieht sich die FKB nach eigenen Angaben gut gerüstet, um die Herausforderungen in einem immer schwierigeren und beständigen Umfeld zu meistern.