Freilaufender Puma narrt Polizei in Buenos Aires

Er trinkt aus Swimmingpools und jagt Katzen: Ein Puma hält die Bewohner von Buenos Aires in Atem. Das Tier verstecke sich seit einem Monat in dem Vorort Olivos – in der Nähe der argentinischen Präsidentenresidenz, berichtete am Donnerstag die Zeitung „Clarín“.

Ein Puma, hier hinter Gittern im Zoo (Archiv) (Bild: sda)

Er trinkt aus Swimmingpools und jagt Katzen: Ein Puma hält die Bewohner von Buenos Aires in Atem. Das Tier verstecke sich seit einem Monat in dem Vorort Olivos – in der Nähe der argentinischen Präsidentenresidenz, berichtete am Donnerstag die Zeitung „Clarín“.

Die Polizei stellte Fallen auf, um die Raubkatze zu fangen. Der Puma trinkt nach Angaben von Nachbarn Wasser aus Swimmingpools und jagt Katzen und Tauben. Die Polizei fahndet nach einem privaten Halter, dem das Raubtier vermutlich entlaufen ist.

„Dieses Tier ist wahrscheinlich unter Menschen aufgewachsen, da es nicht die Flucht ergreift, sondern sich geschickt in der Umgebung versteckt hält und nachts auf Jagd geht“, erklärte der technische Leiter des Zoos von Buenos Aires, Miguel Rivolta, der Zeitung.

Der natürliche Lebensraum von Pumas reicht von Kanada bis Patagonien. In Argentinien ist die private Haltung der Raubkatzen verboten. Jäger, die Jungtiere finden, bringen sie aber öfters in Stadtwohnungen unter.

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