Rosberg im „alten“ Mercedes Tagesschnellster

Am dritten Formel-1-Testtag in Jerez realisiert mit Nico Rosberg wie tags zuvor Michael Schumacher ein Fahrer im letztjährigen Mercedes die Bestzeit. Sauber-Pilot Sergio Perez steigert sich markant.

Nicht ganz reibungsloser Testtag für Sauber-Pilot Sergio Perez (Bild: sda)

Am dritten Formel-1-Testtag in Jerez realisiert mit Nico Rosberg wie tags zuvor Michael Schumacher ein Fahrer im letztjährigen Mercedes die Bestzeit. Sauber-Pilot Sergio Perez steigert sich markant.

Wegen Problemen mit dem Getriebeölfilter absolvierte der 22-jährige Mexikaner lediglich 48 Runden. „Es war ein schwieriger Tag für uns. Aber jeder Schritt, den wir machen, geht in die richtige Richtung“, resümierte Perez. Zum Abschluss der Testfahrten auf dem Circuito de Jerez sitzt am(Freitag der Japaner Kamui Kobayashi im Sauber C31.

Erstmals Bekanntschaft mit dem neuen Red Bull-Renault machte Sebastian Vettel. Der Weltmeister beendete den Testtag im 3. Rang und verlor dabei 1,684 Sekunden auf Rosberg im alten Silberpfeil. Dieser ist wegen des teilweise nicht mehr erlaubten Designs gegenüber den neuen Autos im Vorteil. Zwischen Rosberg und Vettel schob sich der für Frankreich fahrende Genfer Romain Grosjean im Lotus-Renault. Er blieb allerdings acht Minuten vor Testende auf der Strecke stehen.

Jerez (Sp). Formel-1-Testfahrten. Dritter Tag: 1. Nico Rosberg (De), Mercedes, 1:17,613 (118 Runden). 2. Romain Grosjean (Sz/Fr), Lotus-Renault, 0,806 Sekunden zurück (117). 3. Sebastian Vettel (De), Red Bull-Renault, 1,684 (96). 4. Lewis Hamilton (Gb), McLaren-Mercedes, 1,851 (80). 5. Jean-Eric Vergne (Fr), Toro Rosso-Ferrari, 2,121 (79). 6. Sergio Perez (Mex), Sauber-Ferrari, 2,157 (48). 7. Fernando Alonso (Sp), Ferrari, 2,799 (67). 8. Bruno Senna (Br), Williams-Renault, 3,680 (125). 9.* Giedo van der Garde (Ho), Caterham-Renault, 5,711 (74). – * = Test- und Ersatzfahrer.

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