Fribourg setzt sich gegen die ZSC Lions 5:4 nach Penaltyschiessen durch, führt in der Serie 3:0 und braucht noch einen Sieg zum Finaleinzug. Bern bezwingt Zug 3:2 nach Verlängerung und führt mit 2:1.
Die ZSC Lions verloren auch das 14. Playoff-Spiel gegen Fribourg. Die elfte Niederlage in Serie gegen Gottéron war mehr als bitter, denn kurz vor dem Ende der regulären Spielzeit hatte Patrik Bärtschi die grosse Chance zum Siegtreffer. Doch der Stürmer traf statt des leeren Tores nur die Latte. In der 78. Minute scheiterte Ryan Shannon am Rücken des Fribourger Goalies Benjamin Conz. Auch das Penaltyschiessen ging in die Verlängerung; nach je fünf Schützen stand es 2:2. Nachdem Andrej Bykow den 13. Penalty verwertet hatte, wehrte Conz den Versuch von Shannon spektakulär ab. In der regulären Spielzeit war die spektakuläre Partie hin und her gewogt: 1:0, 1:2, 2:3, 4:3, 4:4 lautete der Spielverlauf.
Der SC Bern gewann gegen Zug auch das zweite Heimspiel in der Verlängerung. Diesmal traf in der 65. Minute Travis Roche mit einem Schuss von der blauen Linie. Es war der zweite Powerplay-Treffer der Gastgeber in dieser Partie. Nach 32 Minuten und Toren von Martin Plüss (20.), der zum dritten Mal in dieser Halbfinalserie reüssierte, und Byron Ritchie sahen die Berner wie der Sieger aus. Doch Josh Holden (33.) und Corsin Casutt brachten die Zuger noch vor der zweiten Pause ins Spiel zurück.
In der zweiten Runde der Abstiegsplayoffs feierten die Rapperswil-Jona Lakers gegen die SCL Tigers einen 4:3-Sieg nach Verlängerung und gingen in der Serie 2:1 in Führung. Den entscheidenden Treffer schoss in der 65. Minute der zweifache Torschütze Stefan Hürlimann. In der regulären Spielzeit hatten die Lakers ein 3:1 verspielt. Es war der erste Heimsieg in diesem Duell.