Eine wolkenlose Nacht und Polarluft haben vielerorts zu einem frostigen Dienstagmorgen geführt. Gemäss MeteoNews gab es im Flachland an zahlreichen Orten leichten Frost, in höher gelegenen Alpentälern sankt das Quecksilber auf bis zu minus 20 Grad.
Am kältesten war es in Graubünden: In Buffalora wurden -20,1 Grad gemessen, in Samedan Minus 18,6 Grad, in Sils im Engadin -17,3 Grad. Ebenfalls deutlich unter den Gefrierpunkt sanken die Temperaturen in den Kantonen Uri (Andermatt -17,3 Grad), Bern (Engstligenalp -14,9 Grad), Neuenburg (La Brévine -13,1 Grad) und im Wallis (Ulrichen -12,9 Grad).
Obst und Beeren konnte der Frost nichts anhaben. „Grossflächig gibt es sicher keine Probleme, da die Pflanzen noch nicht so weit sind“, sagte Josef Christen vom Schweizer Obstverband zur sda. In zwei bis drei Wochen könnten solch tiefe Temperaturen einen grösseren Schaden anrichten.