Frostnacht in weiten Gebieten der Schweiz

Die Nacht auf Mittwoch hat viele Zähne zum Klappern gebracht. In weiten Teilen der Schweiz herrschte Bodenfrost. Gebietsweise sanken die Temperaturen selbst zwei Meter über dem Boden auf unter null Grad. Meteorologen sprechen in diesem Fall von Hütten- oder Luftfrost.

So sah es am Mittwochmorgen an etlichen Orten in der Schweiz aus: Frost auf Blättern. (Symbolbild) (Bild: sda)

Die Nacht auf Mittwoch hat viele Zähne zum Klappern gebracht. In weiten Teilen der Schweiz herrschte Bodenfrost. Gebietsweise sanken die Temperaturen selbst zwei Meter über dem Boden auf unter null Grad. Meteorologen sprechen in diesem Fall von Hütten- oder Luftfrost.

Diesen Hüttenfrost gab es nicht nur in erhöhten Lagen, wie SRF Meteo am Mittwoch mitteilte. Im thurgauischen Tänikon oder in Welschenrohr SO war die Luft zwei Meter über Boden unter null Grad kalt. In leicht erhöhten Lagen war das Phänomen verbreiteter, so in Einsiedeln SZ, Ebnat-Kappel SG, Schüpfheim LU, Marsens FR, Boltigen BE oder Eggiwil BE.

Richtig kalt wurde es am Ofenpass mit -9,4 oder in Samedan GR mit -7,3 Grad. Die Nacht auf Donnerstag wird gemäss den Meteorologen weniger kalt, Bodenfrost im Flachland ist aber weiterhin möglich. Die Luft kühlt sich in der Nacht vom Boden her ab, so dass die bodennahesten Schichten die kältesten sind.

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