Früherer US-Präsident Bush stellt Porträts von Staatsmännern aus

Der frühere US-Präsident George W. Bush malt gerne Porträts von Staats- und Regierungschefs – jetzt sind die Werke des Hobbykünstlers erstmals zu bestaunen. Unter den mehr als 20 Bildern sind etwa die Konterfeis von Angela Merkel, Wladimir Putin oder Iraks Regierungschef Nuri al-Maliki zu sehen.

Man erkennt sie: Angela Merkel, gemalt von Bush (Keystone) (Bild: sda)

Der frühere US-Präsident George W. Bush malt gerne Porträts von Staats- und Regierungschefs – jetzt sind die Werke des Hobbykünstlers erstmals zu bestaunen. Unter den mehr als 20 Bildern sind etwa die Konterfeis von Angela Merkel, Wladimir Putin oder Iraks Regierungschef Nuri al-Maliki zu sehen.

Das Museum der Bush-Familie informierte in Dallas über die Ausstellung in seinen Räumen. Vergangenes Jahr hatten Hacker private E-Mails der Familie Bush abgefangen und einige Bilder veröffentlicht, darunter ein Selbstporträt des Präsidenten in der Badewanne.

Auch seine Ehefrau Laura hat Bush schon gemalt. Allzu gut kam dies allerdings nicht an, wie er dem TV-Sender NBC verriet: „Ich habe gelernt: Male niemals Deine Frau.“

NBC nannte der 67-Jährige auch ein grosses Vorbild: „Winston Churchill hat mich inspiriert.“ Der ehemalige britische Premierminister griff im reiferen Alter ebenfalls zum Pinsel. Die Ausstellung in Dallas öffnet am Samstag und dauert bis zum 3. Juni.

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