Wollpullover im Flachland unter dem Nebel, T-Shirt bei Sonnenschein in den Bergen: Wer am Montag draussen unterwegs war, musste je nach Höhenlage im Kleiderschrank nach verschiedenen Kleidungsstücken greifen. Die Temperaturgegensätze waren sehr gross.
Während man im Flachland im Nebel bei Temperaturen um den Gefrierpunkt vor Kälte zittern musste, konnte man in leicht erhöhten Lagen bei stellenweise frühlingshaften 17 Grad leicht bekleidet nach draussen gehen. Laut dem Wetterdienst MeteoNews wurden zwar keine neuen Rekorde aufgestellt, dennoch sind diese Temperaturunterschiede nicht von alltäglicher Natur.
Im Mittelland blieb die Sonne stellenweise den ganzen Tag hinter dem Nebel verschollen. Über der Nebeldecke stiegen die Temperaturen dagegen deutlich an. Spitzenreiter war mit 17 Grad Pleigne im Jura. Im Churer Rheintal stiegen die Temperaturen ebenfalls in den zweistelligen Bereich – dank Föhneinfluss.
Mit dem Jahreswechsel gehen vor allem in der Höhe die Temperaturen deutlich zurück, bereits am Dienstag sinkt die Nullgradgrenze voraussichtlich gegen 2000 Meter.