Für Muslime weltweit beginnt viertägiges Opferfest Eid al-Adha

Mit Gebeten und rituellen Schlachtungen hat am Sonntag für rund 1,5 Milliarden Muslime weltweit das viertägige Opferfest Eid al-Adha begonnen. Der wichtigste islamische Feiertag erinnert an die Bereitschaft Abrahams (arabisch: Ibrahim), seinen Sohn zu opfern, um Gott seinen Glauben zu beweisen.

Für 1,5 Milliarden Muslime in aller Welt beginnt das Opferfest Eid al-Adha (Bild: sda)

Mit Gebeten und rituellen Schlachtungen hat am Sonntag für rund 1,5 Milliarden Muslime weltweit das viertägige Opferfest Eid al-Adha begonnen. Der wichtigste islamische Feiertag erinnert an die Bereitschaft Abrahams (arabisch: Ibrahim), seinen Sohn zu opfern, um Gott seinen Glauben zu beweisen.

Das beliebteste Opfertier ist das Schaf, das in Ägypten umgerechnet etwa 200 Euro kostet. Auch Kühe werden geopfert. Viele Gläubige waren am frühen Morgen bei der Schlachtung dabei und legten auch selbst Hand an.

Ein Drittel des Tieres bekommen die Armen, ein weiteres Drittel Verwandte und Freunde. Die Käufer behalten das übrige Drittel für sich.

Anlässlich des Eid al-Adha werden jedes Jahr zahlreiche Gefangene begnadigt. Die syrische Regierung des umstrittenen Präsidenten Baschir al-Assad gab am Vorabend die Freilassung von mehr als 500 Häftlingen bekannt. Auch in Ägypten kamen Medienberichten zufolge Hunderte Gefangene auf freien Fuss.

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