Für Roger Kluge sind Sixdays vorbei

Der Sturz in der Nacht auf Samstag bedeutet für Roger Kluge das Aus bei den Zürcher Sixday-Nights. Der Deutsche hat sich an der Schulter und am Ellbogen schwer verletzt und reiste bereits nach Hause.

Wurden unfreiwillig getrennte: Lampater (l.) und Sturzopfer Kluge. (Bild: Si)

Der Sturz in der Nacht auf Samstag bedeutet für Roger Kluge das Aus bei den Zürcher Sixday-Nights. Der Deutsche hat sich an der Schulter und am Ellbogen schwer verletzt und reiste bereits nach Hause.

Das Malheur passierte in der Nacht auf Samstag in der abschliessenden Américaine: Der 27-jährige Silbermedaillengewinner der Olympischen Spiele 2008 in Peking (Punktefahren) wurde nach dem Sturz ins Waidspital überführt, wo ihm ein Gips am Ellbogen verpasst worden ist. Doch Kluge wollte die Nacht nicht im Spitalbett verbringen und «flüchtete» um vier Uhr morgens im Spital-Nachthemd ins Hotel. Heute reiste er noch nach Berlin zurück, wo er wohl nicht um eine Operation herumkommen wird.

Das zweite Sturzopfer, Jan Keller, konnte ebenfalls heute morgen das Spital in Uster verlassen, wo ihm ein Holzsplitter aus dem Gesäss entfernt werden musste. Trotz Schmerzen startete der 23-jährige Zürcher Oberländer zur Finalnacht an und wurde Leif Lampater zugeteilt. Für Kellers Partner Cyrille Thiéry, der am Freitag über grosse Übelkeit klagte und sich mehrmals hatte übergeben müssen, waren die Sixday-Nights vorbei.

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