Fury muss sich vor Anti-Doping-Behörde erklären

Tyson Fury (28) muss sich erst im November nach seiner WM-Titelverteidigung vom 29. Oktober gegen Wladimir Klitschko in Manchester einer Anhörung der britischen Anti-Doping-Agentur (UKAD) stellen.

Schwergewichts-Weltmeister Tyson Fury (rechts) steht vor dem Rückkampf gegen Wladimir Klitschko (links) auch ausserhalb des Rings unter Druck (Bild: sda)

Tyson Fury (28) muss sich erst im November nach seiner WM-Titelverteidigung vom 29. Oktober gegen Wladimir Klitschko in Manchester einer Anhörung der britischen Anti-Doping-Agentur (UKAD) stellen.

Dort will der britische WBA- und WBO-Schwergewichtsweltmeister die gegen ihn erhobenen Doping-Anschuldigungen ausräumen.

Angeblich soll Fury vor 19 Monaten oder neun Monate vor seinem WM-Titelgewinn gegen Klitschko positiv auf Nandrolon getestet worden sein. Im Urin soll das anabole Steroid nachgewiesen worden sein, im gleichzeitigen Bluttest laut Fury aber nicht. Laut Fury sind auch alle Folgetests seither negativ ausgefallen.

Medienkonferenz geschwänzt

Am Montag hatte Fury eine Medienkonferenz in London für den Fight gegen Klitschko verpasst. Angeblich habe er eine Autopanne gehabt und sei dann in einen Stau geraten, teilte sein Management mit.

Im Auditorium wurde gelacht. An den Wahrheitsgehalt der Entschuldigung glaubte niemand. «Ich habe Geduld», erwiderte Klitschko. «Ob er mit dem Fahrrad kommt oder wie auch immer, Hauptsache er erscheint am 29. Oktober pünktlich zum Kampf.»

Nächster Artikel