Vor zehn Jahren glaubte männiglich, der Hanf werde in der Schweiz legalisiert. In Vorwegnahme der längst fälligen Legalisierung mauserte sich Basel innert kürzer zum Hanfmekka. In der TagesWoche durfte ich in vergangenen Zeiten schwelgen.
Fuzzy Bud: White Widow aus eigenem Anbau. (Bild: Fuzzy)
Vor zehn Jahren war meine halbe Wohnung vollgehängt mit trocknenden Hanfblüten. Der Polizist, der nebenan wohnte und den feinen Duft meiner weissen Witwen beim Heimkehren von der Arbeit atmete, hatte ebensowenig dagegen wie der Hausmeister, der seine Besucher im Sommer gern auf seine Dachterrasse führte, um die mannshohen Hanftannen vis-à-vis zu zeigen.
Im TagesWoche-Artikel kann man noch einmal nachlesen, wie es war damals. Und wie sich der Hanfboom auf meine journalistische Arbeit auswirkte. Wer es ganz genau wissen will, klickt auf die Rückseite des Artikels und zieht sich die Artikel rein, die ich damals in allen erdenklichen Postillen publizieren durfte.
Online gibt’s eine kleine Bildergalerie mit Erinnerungsfotos von Fonzi und mir aus der schönen Zeit. Leider hat’s mir zwischenzeitlich mal die Festplatte rasiert, und gleichgültig, wie ich vor lauter Hanfrauch war, hatte ich natürlich kein Backup gemacht.
Hier kommt ihr ins Spiel: Wer hat Fotos von seinen Hanfstauden, von Hanfshops oder sonstige Pics aus der Zeit damals. Wir nehmen sie gerne entgegen und bauen sie in unsere Diashow ein. Gut möglich, dass wir die schönste Einsendung prämieren. Aber versprechen tun wir nix.
Als FF-Blog-Leser kriegt ihr den online offiziell noch nicht frei zugänglichen Artikel als erste zu sehen. Here you go: @agfmf – Bambule!