Die Stiftung von Microsoft-Mitbegründer Bill Gates will den Kampf gegen Ebola mit 50 Millionen Dollar unterstützen. Das Geld soll in sofortige Massnahmen zur Eindämmung des Ebola-Ausbruchs in Westafrika fliessen.
Die Ebola-Forschung wird mit 50 Millionen aus der Stiftung von Microsoft-Gründer Bill Gates unterstützt. Die Bill & Melinda Gates Foundation gab die Bereitstellung der Notfallhilfe am Mittwoch bekannt. Unter anderem solle die Bekämpfung der Virusübertragung unterstützt werden. Die Gelder sollen UNO-Organisationen und anderen Einrichtungen für Hilfsmassnahmen zur Verfügung gestellt werden.
Nach einer Mitteilung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) vom Dienstag ist die Zahl der registrierten Ebola-Toten in Westafrika auf etwa 2300 gestiegen. Insgesamt hätten sich in Westafrika mindestens 4293 Menschen mit Ebola infiziert, rund die Hälfte davon in den vergangenen drei Wochen, hiess es.