Gateway Limmattal: Gemeinden erheben Einsprache gegen SBB-Projekt

Die Gemeinden Dietikon, Oetwil an der Limmat und Geroldswil sind mit den Plänen für den Container-Umschlagplatz Gateway Limmattal nicht zufrieden. Sie befürchten, dass das SBB-Projekt übermässig viel Lärm verursachen könnte und haben Einsprache erhoben.

Die Gemeinden Dietikon, Oetwil an der Limmat und Geroldswil sind mit den Plänen für den Container-Umschlagplatz Gateway Limmattal nicht zufrieden. Sie befürchten, dass das SBB-Projekt übermässig viel Lärm verursachen könnte und haben Einsprache erhoben.

In der Form, wie das Projekt momentan öffentlich aufliege, sei man damit nicht einverstanden, sagte der Dietiker Stadtpräsident Otto Müller am Freitag gegenüber dem „Regionaljournal Zürich/Schaffhausen“ von Radio SRF 1.

Gateway Limmattal führe zu grossen Lärm- und Lichtimmissionen, gegen die die Bevölkerung nicht geschützt werde. Die Container-Verladeanlage soll etwa 1,5 Kilometer lang und 30 Meter breit werden. Die angelieferten Gütercontainer sollen dort von Zug zu Zug oder vom Lastwagen auf den Zug verladen werden.

Gemäss gegenwärtigem Planungsstand wird der Gateway grösstenteils auf dem Stadtgebiet von Dietikon ZH sowie zu einem kleineren Teil auf dem Gebiet von Spreitenbach AG zu liegen kommen. Die Pläne für den Umschlagplatz liegen noch bis Ende Februar öffentlich in Spreitenbach und Dietikon auf.

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