370’000 Menschen besuchten bis Sonntag die Fondation Beyeler, um die Paul Gauguin-Ausstellung zu sehen. Damit verzeichnet das Museum einen neuen Rekord.
Die am Sonntag zu Ende gegangene Ausstellung «Paul Gauguin» in der Fondation Beyeler hat 370’000 Besucher verzeichnet. Damit ist sie die meistbesuchte Schau in der Geschichte der Institution. Mit 51 Meisterwerken aus 13 Ländern war sie weltweit eine der bedeutendsten.
Experten und Kritiker seien sich einig, dass es der Ausstellung gelungen sei, die entscheidende Bedeutung Gauguins für die Entstehung der modernen Kunst und seine Relevanz bis in unsere Zeit aufzuzeigen, teilte die Fondation Beyeler am Montag mit.
Zum Ausklang der Ausstellung lud das Museum zu einem Konzert mit dem renommierten Boston Symphonic Youth Orchestra und einer Abendöffnung mit Gratiseintritt für Jugendliche bis 25 Jahre. Die Rahmenveranstaltungen zur Ausstellung mit Konzerten, Vorträgen und Lesungen waren fast durchwegs ausverkauft und verzeichneten 4499 Zuschauer. Ausgebucht waren auch die über 1000 Führungen und Workshops. 289 Schulklassen sind in den Genuss eines Besuchs gekommen.
Die 51 Leihgaben waren in über sechsjähriger Arbeit aus renommierten Museen und Privatsammlungen zusammengetragen worden, darunter das Musée d’Orsay Paris, die Tate London, das Museum of Modern Art New York, das Museo Thyssen-Bornemisza Madrid, die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, das Folkwang Museum in Essen und die Nationalgalerie Prag.