Gemeindesteuerfüsse bleiben im Kanton Solothurn stabil

Der durchschnittliche Steuerfuss der Solothurner Einwohnergemeinden für natürliche Personen beträgt im laufenden Jahr 119,4 Prozent, 0,4 Prozentpunkte mehr als letztes Jahr. Für das laufende Jahr haben zehn Gemeinden den Steuerfuss gesenkt. 15 Gemeinden beschlossen eine Erhöhung ihres Steuerbezugs.

Der durchschnittliche Steuerfuss der Solothurner Einwohnergemeinden für natürliche Personen beträgt im laufenden Jahr 119,4 Prozent, 0,4 Prozentpunkte mehr als letztes Jahr. Für das laufende Jahr haben zehn Gemeinden den Steuerfuss gesenkt. 15 Gemeinden beschlossen eine Erhöhung ihres Steuerbezugs.

Die Mehrheit der Gemeinden nahm keine Änderung bei der Höhe des Steuerbezugs vor. Bei 44 der insgesamt 109 Solothurner Gemeinden liegt der Steuerbezug unter dem Durchschnittswert von 119,4 Prozent. In 65 Gemeinden liegt er darüber, wie aus einer Mitteilung der Solothurner Staatskanzlei vom Donnerstag hervorgeht.

Die Spanne zwischen dem tiefsten und dem höchsten Steuerfuss beläuft sich auf 90 Prozentpunkte. Den tiefsten Steuerfuss (60 Prozent) bezieht die Gemeinden Kammersrohr, den höchsten (150 Prozent) die Gemeinde Holderbank.

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