Genf erfüllt gegen die Lakers die Pflicht. Ohne grosse Efforts kommt Chris McSorleys Team zu einem problemlosen 4:0-Sieg.
58 Sekunden genügte Genève-Servette, um den ersten Vorteil zu erzwingen. Der Treffer von Dan Fritsche muss bei den ohnehin verunsicherten Gästen frühzeitig panische Gefühle ausgelöst haben – nur so ist das Timeout von Lakers-Coach Harry Rogenmosers in der 1. Minute erklärbar. Bis zum zweiten Drittel stemmte sich der Aussenseiter gegen weitere Gegentore, ehe Romy, Fritsche und Keller den Widerstand durchbrachen.
Zumindest statistisch ist Genf in der Kategorie „Heimsiege“ an die Spitze vorgerückt: 18 von 25 Partien in „Les Vernets“ haben die Westschweizer gewonnen und den SCB in dieser Hinsicht temporär von der Pole-Position verdrängt.
Genève-Servette – Rapperswil-Jona Lakers 4:0 (1:0, 2:0, 1:0)
Les Vernets. – 7135 Zuschauer. – SR Küng/Rochette, Abegglen/Küng. – Tore: 1. (0:58) Dan Fritsche (Romy, Picard) 1:0. 29. Romy (Picard) 2:0. 34. John Fritsche (Keller, Mercier/Ausschluss Thibaudeau) 3:0. 53. Keller (Gautschi) 4:0. – Strafen: 5mal 2 Minuten gegen Genève-Servette, 2mal 2 Minuten gegen Rapperswil-Jona. – PostFinance-Topskorer: Romy; Earl.
Genève-Servette: Stephan; Vukovic, Randegger; Carle, Gautschi; Kubina, Mercier; Antonietti; Dan Fritsche, Romy, Picard; John Fritsche, Almond, Keller; Simek, Walker, Walsky; Gerber, Rivera, Friedli; Jean Savary.
Rapperswil-Jona: Müller; Walser, Gmür; Camperchioli, Sven Berger; Geiger, Geyer; Büsser; Kolnik, Earl, Burkhalter; Thibaudeau, Hürlimann, Rizzello; Riesen, Wichser, Sejna; Jörg, Camichel, Nils Berger; Neukom.
Bemerkungen: Genève-Servette ohne Bezina, Paul Savary (beide verletzt), Salmelainen, Fata (beide überzählig), Lakers ohne Aebischer, Camezind, Welti, Winkler (alle verletzt). 1. (0:58) Timeout von Rapperswil-Jona.