Genfer Radar blitzt Autos während dreier Jahre falsch

Ein in Russin GE aufgestellter Blitzkasten hat während dreier Jahre fälschlicherweise Autofahrer erwischt, die schneller als 40 km/h fuhren, obwohl auf dem Abschnitt gemäss damaligen Verkehrsschildern Tempo 50 herrschte. Die betroffenen Personen werden entschädigt.

Eine Radarfalle der Genfer Polizei (Symbolbild) (Bild: sda)

Ein in Russin GE aufgestellter Blitzkasten hat während dreier Jahre fälschlicherweise Autofahrer erwischt, die schneller als 40 km/h fuhren, obwohl auf dem Abschnitt gemäss damaligen Verkehrsschildern Tempo 50 herrschte. Die betroffenen Personen werden entschädigt.

Von Ende 2009 bis November 2012 wurden 91 Lenker fälschlicherweise geblitzt. Das Genfer Sicherheitsdepartement bestätigte einen Bericht der Zeitung «Le Matin». Rund 30 Lenker werden die Bussen zurückbezahlt oder gestrichen, falls noch nicht bezahlt wurde.

Die anderen Gebüssten konnten nicht mehr identifiziert werden, weil die Daten gelöscht wurden, sobald die Zahlung einging. Der Kanton ruft Autolenker, die fälschlicherweise geblitzt wurden, dazu auf, sich zu melden.

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