Der Industriekonzern Georg Fischer (GF) mit Sitz in Schaffhausen hat im Geschäftsjahr 2016 mehr verdient. Unter dem Strich erhöhte sich der Gewinn um 14 Prozent auf 225 Millionen Franken.
Der Betriebsgewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) legte um 5 Prozent auf 311 Millionen Franken zu, wie der Hersteller von Rohrleitungssystemen, Autokomponenten und Maschinen am Dienstag mitteilte. In der ersten Jahreshälfte war der Gewinnzuwachs mit über einem Drittel beziehungsweise einem Fünftel noch stärker ausgefallen.
Der Umsatz legte um 3 Prozent auf 3,744 Milliarden Franken zu. Mit den Zahlen hat GF seine selbst gesteckten Ziele erreicht. Bis 2020 strebt der Konzern unter anderem ein jährliches Umsatzwachstum zwischen 3 bis 5 Prozent an.
Das stärkste Wachstum erzielte im vergangenen Jahr die Rohrleitungssparte. Dank einer starken Nachfrage aus der Industrie aber auch der Haustechnik kletterte der Umsatz um 5 Prozent auf 1,494 Milliarden Franken. Das Segment kaufte zwei Unternehmen in China und eines in Indonesien zu.
Von den Ergebnissen profitieren auch die Aktionäre: Der Verwaltungsrat schlägt eine erhöhte Dividende von 20 Franken pro Aktie nach 18 Franken im Vorjahr vor.