George Michael lag in Wien drei Wochen lang im Koma

George Michael lag im November laut eigenen Angaben drei Wochen lang im Koma. Wie der 49-Jährige am Dienstag dem Londoner Radio LBC sagte, wurde sein Gesundheitszustand gegenüber der Öffentlichkeit besser dargestellt, um einen Medienrummel zu vermeiden.

Gedächtnislücke nach Koma: Popstar George Michael (Archiv) (Bild: sda)

George Michael lag im November laut eigenen Angaben drei Wochen lang im Koma. Wie der 49-Jährige am Dienstag dem Londoner Radio LBC sagte, wurde sein Gesundheitszustand gegenüber der Öffentlichkeit besser dargestellt, um einen Medienrummel zu vermeiden.

Nach seiner schweren Lungenentzündung habe er unter anderem erst das Gehen wieder lernen müssen. Insgesamt sei ihm bis heute eine etwa fünfwöchige Gedächtnislücke geblieben. Nach dem Erwachen aus dem Koma habe er zudem einen anderen Dialekt gesprochen.

„Ich schwöre, es ist wahr. Ich sprach mit dem typischen Akzent aus Westengland“, sagte der Sänger. Nach zwei Tagen sei der Spuk vorbei gewesen: „Die Ärzte dachten schon, ich hätte dieses Syndrom, bei dem Leute nach dem Erwachen Französisch sprechen oder irgendeine Sprache, die sie mal in der Schule gelernt haben.“

Der ehemalige Wham-Sänger hatte im vergangenen November seine Tournee mit einem Symphonie-Orchester abbrechen müssen, nachdem er in Wien an einer Lungenentzündung erkrankt war. Dass er fast gestorben wäre, wurde erst nach seiner Genesung bekannt.

Am 4. September wird Michael erneut in Wien auftreten – 1000 Karten spendete er bereits für das Personal des Allgemeinen Krankenhauses (AKH) der Stadt Wien, wo er im November lag.

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