Geplanter Neubau des Bürgerspitals Solothurn ist auf Kurs

Das Bürgerspital Solothurn (BSS) soll für 340 Millionen Franken neu gebaut werden. Eine Spezialkommission des Kantonsparlamentes hat dem entsprechenden Antrag des Regierungsrates zugestimmt. Der Neubau sei dringend notwendig, teilte die Kommission am Donnerstag mit.

Das Bürgerspital Solothurn (BSS) soll für 340 Millionen Franken neu gebaut werden. Eine Spezialkommission des Kantonsparlamentes hat dem entsprechenden Antrag des Regierungsrates zugestimmt. Der Neubau sei dringend notwendig, teilte die Kommission am Donnerstag mit.

Die Sanierung der bestehenden Gebäuden sei keine Alternative. Nur mit einem neuen, modernen Bürgerspital könnten der Betrieb optimiert, die Arbeitssituation verbessert und die Unterhaltskosten gesenkt werden. Auch aus Sicht der Patienten müsse der Neubau klar befürwortet werden.

Über den Verpflichtungskredit von 340 Millionen Franken wird als nächstes der Kantonsrat und danach das Volk in einer Abstimmung entscheiden.

Der geplante Behandlungstrakt und das Bettenhaus sollen bis 2019 fertiggestellt sein. Der Abbruch der zentralen Altbauten sowie der Neubau des Wirtschaftstrakts sollen 2022 abgeschlossen sein.

Das BSS stellt für rund 120’000 Einwohnerinnen und Einwohner der Region Solothurn die erweiterte Grundversorgung sicher. Für die Spitalversorgung der Kantonseinwohner ist das Bürgerspital der wichtigste Standort.

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