Gericht weist Antrag des FC Sion ab

Das Regionalgericht Bern-Mittelland hat den Antrag des FC Sion auf Erlass superprovisorischer Massnahmen zurückgewiesen.

Christian Constantin steht Journalisten Red und Antwort. (Bild: sda)

Das Regionalgericht Bern-Mittelland hat den Antrag des FC Sion auf Erlass superprovisorischer Massnahmen zurückgewiesen.

Was genau der FC Sion beziehungsweise die Olympique des Alpes SA verlangt hat, ist nicht bekannt. Am Dienstag hat der Schweizerische Fussballverband SFV jedenfalls eine Verfügung des Regionalgerichts Bern-Mittelland zugestellt bekommen, in dem die Justizbehörde mitteilt, dass sie den Erlass von superprovisorischen Massnahmen abgelehnt hätte.

Wie aus einem Communiqué des SFV hervorgeht, ist das entsprechende Gesuch nicht im Wortlaut bekannt. Auf der Hand liegt, dass die Sittener mit ihrem Antrag gegen die Entscheidung des SFV-Zentralvorstandes vorgehen wollten. Der hatte dem FC Sion am 30. Dezember 2011 im unendlichen Rechtsstreit um eine Transfersperre der Fifa und die Qualifikation von sechs Sion-Spielern in der laufenden Saison 36 Punkte abgezogen. Damit ist der FC Sion in der Rangliste der Super League mit minus fünf Punkten auf dem letzten Platz zurückgefallen.

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