Gesagt ist gesagt (10)

Neues aus der Europameisterschafts-Hölle. «Er ist ein altes Pferd, aber was für eines!» Oleg Blochin, Trainer der Ukraine, über seinen 35-jährigen Stürmer und Captain Andreij Schewtschenko. «Es ist ein grossartiger, ein historischer Sieg für uns. Ich fühle mich wie 20, nicht wie 35.» Der Jungbrunnen von Kiew, entdeckt von Andreij Schewtschenko, Doppeltorschütze für die Ukraine […]

Ich habe dich lieb: Oleg Blochin (links), der Trainer der Urkaine, und der wiederauferstandende Volksheld Andreij Schewtschenko.

Neues aus der Europameisterschafts-Hölle.

«Er ist ein altes Pferd, aber was für eines!»

Oleg Blochin, Trainer der Ukraine, über seinen 35-jährigen Stürmer und Captain Andreij Schewtschenko.

«Es ist ein grossartiger, ein historischer Sieg für uns. Ich fühle mich wie 20, nicht wie 35.»

Der Jungbrunnen von Kiew, entdeckt von Andreij Schewtschenko, Doppeltorschütze für die Ukraine beim 2:1 gegen Schweden, dem ersten ukrainischen Erfolg bei einer EM-Endrunde.

«Wir sind eine Familie, deshalb haben wir heute gewonnen.»

Auch eine Erklärung: Anatolij Tymoschtschuk, Teamkollege.

«Andreij hat mir nicht geglaubt, als ich ihm sagte, dass ich geträumt habe, dass er zweimal trifft.»

Noch mal Blochin.

«Wir sind frustriert. Ich denke, wir waren das bessere Team, aber zeitweise war es so, als ob 15 Engländer in einer Linie vor uns standen. Sie haben gespielt wie Chelsea gegen Barcelona. Die Leute lachen zwar darüber, und vielleicht würden sie sich wünschen, dass England mehr Fussball spielt. Aber wenn sie das Turnier auf diese Art und Weise gewinnen, werden sie trotzdem glücklich sein.»

Patrice Evra, Verteidiger der Franzosen in Diensten von Manchester United.«Langweiliges England»

«Wir waren vielleicht in den ersten 20 Minuten zu schüchtern.»

Ups! Franck Ribéry, französischer Draufgänger.

«Langweiliges England»

Nörgelende «L‘Equipe».

«Das war kein Spiel, welches das Blut beschleunigt oder dich zur Flagge greifen lässt.»

Der «Independent» aus London.

«Yippeee! Ein Unentschieden.»

Das britische Massenblatt «Sun». Dazu muss man wissen: Freundlich gesinnt war dieses dem englischen Nationaltrainer Roy Hodgson noch nie.

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