Geschichte des Opernhauses in Sydney wird verfilmt

Die Geschichte des weltberühmten Opernhauses in Sydney wird verfilmt. Im Mittelpunkt steht der dänische Architekt Jørn Utzon, dessen revolutionäres Projekt in den 60er Jahren auf Widerstand beim konservativen Architektur-Establishment in Australien stiess.

Die Geschichte des Opernhauses von Sydney, eines der spektakulärsten Gebäude der Welt, wird verfilmt. (Archivbild) (Bild: sda)

Die Geschichte des weltberühmten Opernhauses in Sydney wird verfilmt. Im Mittelpunkt steht der dänische Architekt Jørn Utzon, dessen revolutionäres Projekt in den 60er Jahren auf Widerstand beim konservativen Architektur-Establishment in Australien stiess.

Bei der Einweihung des spektakulären, segelförmigen Opernhauses im Oktober 1973 durch Königin Elizabeth II. hatte der Däne Australien schon längst verlassen – aus Verärgerung über ständige, eigenmächtige Abstriche an seinem Konzept durch die Behörden. Sein Name wurde bei der Einweihung nicht einmal erwähnt.

Utzon starb im Jahr 2008, ohne seine fertig gestellte Oper gesehen zu haben. Ein Jahr vor seinem Tod wurde das expressionistische Bauwerk in die Weltkulturerbe-Liste aufgenommen.

Produziert wird der Film vom Schweden Ole Søndberg, der unter anderem durch den Thriller «Verblendung», eine Verfilmung des gleichnamigen Bestseller-Kriminalromans seines Landsmanns Stieg Larsson, bekannt wurde. Er produzierte auch die beliebte Fernsehserie «Wallander».

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