Das Internationale Filmfestival Freiburg (FIFF) hat am Montag einen weiteren Programmpunkt bekanntgegeben: Die Sektion Genrekino ist nächstes Jahr den Geistern gewidmet. Ausserdem hat sich das Festival ein neues visuelles Erscheinungsbild verpasst.
Das Thema der Sektion Genrekino sei wie jedes Jahr empirisch ermittelt worden, erläutert der künstlerische Leiter Thierry Jobin: «Wir haben beim Marché du film beim Festival von Cannes im vergangenen Mai die Genres ausgezählt»: Unter den rund 2000 Titeln der Jahresproduktion sei das Genre «Übersinnliches» am stärksten vertreten gewesen.
Nach Western, Sportfilmen, Katastrophenfilmen, erotischen Filmen und den Porträts kämpferischer Frauen erforscht die Sektion Genrekino des FIFF 2017 die Darstellung von Geistern und Gespenstern in etwa zwanzig Kulturen.
Nach der erfolgreichen 30. Ausgabe vom letzten Jahr habe sich das FIFF zudem entschieden, seine visuelle Identität komplett zu überarbeiten. Die Freiburger Agentur Asphalte Design entwarf ein über Eck stehendes Quadrat aus den Buchstaben FIFF, die vier Begriffe mit Hashtags umrahmen.
Das Logo erinnere an eine Windrose und signalisiere Weltoffenheit. Die Hashtags sollen «auf poetische und humorvolle Weise das Festivalprogramm resümieren». 2017 lauten die Schlagwörter #spirit #revelation #altitude #emotion.