Der Strom- und Spannungswandler-Hersteller Lem hat im Geschäftsjahr 2011/12 deutlich weniger verdient. Der Reingewinn sank um 28,1 Prozent auf 28,5 Mio. Franken.
Der operative Gewinn auf Stufe EBIT brach gar um 37,3 Prozent auf 34,5 Mio. Fr. ein, wie Lem am Mittwoch mitteilte. Der Umsatz lag im Ende März abgeschlossenen Geschäftsjahr 20,2 Prozent unter dem Vorjahresniveau bei 236,3 Mio. Franken.
Der Rückgang ist im Wesentlichen auf die schwache Entwicklung des Industriesegments zurückzuführen. Als Grund gab Lem den Einbruch des Solargeschäfts und negative Währungseffekte an. Um die Verluste aufzufangen, reduzierte das Unternehmen seine weltweite Mitarbeiterzahl von 1300 auf 1100.
Im vierten Quartal verstärkte sich der negative Trend nochmals. Der EBIT des Unternehmens schrumpfte gegenüber dem Vorjahr um 44,9 Prozent auf 7,7 Mio. Franken. Beim Umsatz stand ein Minus von 27,8 Prozent auf 55,8 Mio. Fr. zu Buche.