Peter Gilliéron, der Präsident des Schweizerischen Fussballverbandes (SFV), verzichtet auf eine Teilnahme am Wahlkampf um das UEFA-Präsidium.
In einem schriftlich geführten Interview mit «20 Minuten» sagte der 62-Jährige, dass er als potenzieller Nachfolger des derzeit suspendierten UEFA-Präsidenten Michel Platini nicht in Frage käme. «Die UEFA – und mit ihr der SFV – hofft, dass der so genannte Fall Platini möglichst zeitnah abschliessend und fair beurteilt wird. Erst dann wird sich entscheiden, ob die UEFA einen neuen Präsidenten braucht. So oder so: Ich habe keinerlei Ambitionen bezüglich UEFA-Präsidium», teilte der Berner Rechtsanwalt «20 Minuten» mit.