«Glauser»-Krimipreis geht an die Österreicherin Judith Taschler

Die österreichische Autorin Judith Taschler hat für ihren Krimi «Die Deutschlehrerin» den mit 5000 Euro dotierten Friedrich-Glauser-Preis in der Kategorie Roman gewonnen. Dies teilte die Autorengruppe deutschsprachiger Kriminalliteratur «Das Syndikat» am Samstag mit.

Stets gefragt: Gute Krimis (Symbolbild) (Bild: sda)

Die österreichische Autorin Judith Taschler hat für ihren Krimi «Die Deutschlehrerin» den mit 5000 Euro dotierten Friedrich-Glauser-Preis in der Kategorie Roman gewonnen. Dies teilte die Autorengruppe deutschsprachiger Kriminalliteratur «Das Syndikat» am Samstag mit.

Die österreichische Autorin Judith Taschler hat für ihren Krimi «Die Deutschlehrerin» den mit 5000 Euro dotierten Friedrich-Glauser-Preis in der Kategorie Roman gewonnen. Dies teilte die Autorengruppe deutschsprachiger Kriminalliteratur «Das Syndikat» am Samstag mit. «Liebe, Verrat und Tod. Es sind die grossen Themen des Lebens, die Judith Taschler sprachlich virtuos in ein kleines Kammerspiel packt», hiess er bei der Preisvergabe. Den mit 2500 Euro dotierten Hansjörg-Martin-Preis für den besten Kinder- und Jugendkrimi erhielt die St. Galler Autorin Alice Gabathuler für «No Way Out».

In der Sparte Debütroman ging der mit 1500 Euro dotierte Preis an Harald Gilbers für seinen Kriminalroman «Germania». Für den besten Kurzkrimi wurde Alexander Pfeiffer für «Auf deine Lider senk ich Schlummer» geehrt. Die Auszeichnung ist mit 1000 Euro dotiert.

Der Verleger Hermann-Josef «Hejo» Emons erhielt den «Ehren-Glauser» für seinen publizistischen Einsatz. Emons war der erste Verleger für Regionalkrimis in Deutschland.

Der Glauser-Preis ist neben dem Deutschen Krimi-Preis die wichtigste Auszeichnung für deutschsprachige Kriminalliteratur. Der Preis des wird seit 20 Jahren während des Krimifestivals «Criminale» in Nürnberg vergeben. Die Preisgelder werden ausschliesslich von den etwa 800 Mitgliedern der Autorengruppe «Das Syndikat» finanziert.

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