Glück im Unglück für Heinzer

Der Schweizer Degenfechter Max Heinzer hatte in Kasan beim schmerzhaften Zusammenprall im WM-Halbfinal des Teamwettbewerbs gegen Frankreich (24:31) Glück im Unglück.

Bei Max Heinzer muss kein operativer Eingriff durchgeführt werden (Bild: SI)

Der Schweizer Degenfechter Max Heinzer hatte in Kasan beim schmerzhaften Zusammenprall im WM-Halbfinal des Teamwettbewerbs gegen Frankreich (24:31) Glück im Unglück.

Wie eine MRI-Untersuchung ergab, sind beide Kreuzbänder und die Menisken unverletzt. Der 26-jährige Innerschweizer erlitt neben einer Knochenprellung «nur» einen Innenbandriss und muss sich keiner Operation unterziehen.

In etwa acht Wochen sollte Heinzer wieder mit dem Fechttraining beginnen können. «Das stimmt mich sehr zuversichtlich, dass ich beim Saisonauftakt Ende Oktober (Weltcup Bern) fit an den Start gehen kann», so der siebenfache Weltcup-Sieger, der zur Stabilisierung des Kniegelenks in den nächsten Wochen eine Orthese tragen wird. Die Verletzung hatte sich Heinzer im Halbfinal im letzten Gefecht zugezogen.

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