Einen Monat nach dem schweren Erdbeben in Nepal sind bei der Glückskette insgesamt Spenden in der Höhe von 25 Millionen Franken eingegangen. Bei dem Unglück waren 8600 Menschen ums Leben gekommen.
Der Verbund «Emergency Appeals Alliance», dem acht Länder angehören, sammelte für die Opfer des Erdbebens vom 25. April rund 180 Millionen Franken, wie die Glückskette am Mittwoch mitteilte. In absoluten Zahlen hätten die Briten mit 80 Millionen am meisten gespendet, gefolgt von den Schweizern und den Deutschen mit 24 Millionen.
Pro Kopf führe die Schweiz mit 3,1 Franken pro Person die Rangliste jedoch an. Dem Verbund gehören neben der Schweizer Glückskette ähnliche Organisationen in Belgien, Deutschland, England, Italien, Kanada, den Niederlanden und Schweden an. Von den Folgen des Erdbebens der Stärke 7,8 sind in Nepal nach UNO-Schätzungen rund acht Millionen Menschen betroffen.