„Gold-Simi“ investiert in Toggenburger Gipfelprojekt

Skispringer Simon Ammann geht unter die Investoren. Der vierfache Olympiasieger wird nicht nur Verwaltungsrat bei der Toggenburg Bergbahnen AG, er wird sich als Hauptaktionär auch an einer neuen Bergstation auf seinem Hausberg beteiligen.

Skispringer Simon Ammann will in den Verwaltungsrat der Toggenburg Bergbahnen AG (Archiv) (Bild: sda)

Skispringer Simon Ammann geht unter die Investoren. Der vierfache Olympiasieger wird nicht nur Verwaltungsrat bei der Toggenburg Bergbahnen AG, er wird sich als Hauptaktionär auch an einer neuen Bergstation auf seinem Hausberg beteiligen.

Der 31-jährige Skispringer, der in Unterwasser aufgewachsen ist, stellt sich am 16. November an der Generalversammlung der Toggenburg Bergbahnen AG zur Wahl als Verwaltungsrat.

Simon Ammann verkörpere die Leistungsansprüche des Toggenburgs auf trefflichste, sagte Mélanie Eppenberger, Verwaltungsratspräsidentin der Toggenburg Bergbahnen AG, am Dienstag vor den Medien. Mit seiner Verbundenheit zum Toggenburg und seiner internationalen Erfahrung sei er ein idealer Hauptaktionär.

Weitere internationale Investoren würden folgen, sagte Eppenberger. Das Aktienkapital der Bergbahnen soll um 7 Millionen auf 21 Millionen Franken erhöht werden.

Die Toggenburg Bergbahnen haben bereits Pläne, wie sie das zusätzliche Kapital verwenden wollen. Im ihrem Auftrag haben die Basler Stararchitekten Herzog & de Meuron eine Konzeptstudie für eine verbesserte Nutzung des Tourismusgebiets entwickelt. Dazu gehört auch eine neue Bergstation mit Restaurant auf dem Gipfel des Chäserrugg.

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